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Allein der Gedanke an den 2200 Quadratkilometer großen Mana Pools Nationalpark im Norden Simbabwes ruft Bilder vom Sambesi, Elefantenherden, Löwen, Wildnis und Ursprünglichkeit hervor. Seine Abgeschiedenheit macht ihn zu einem authentischen Safari-Ziel, das von der UNESCO zum Weltnaturerbe ernannt wurde. Der Nationalpark, den keine Zäune umgeben, ist Heimat zahlreicher Wildtiere wie Elefanten, Büffeln, Zebras, Flusspferden, Löwen, Tüpfelhyänen und über 350 Vogelarten.
Höhepunkt Ihres Aufenthalts im Mana Pools Nationalpark ist eine Buschwanderung, die Sie ohne Guide unternehmen können. Die weiten, offenen Ebenen der Flussterrassen machen dieses einzigartige Vorhaben möglich. Beobachten Sie, wie sich Elefanten, Affen, Büffel und andere Pflanzenfresser hier verweilen, um sich an den zu Boden gefallenen Hülsenfrüchten des Anabaums zu laben. Auch vom Wasser aus lässt sich die Natur bei einer Kanufahrt erkunden. Besonders am „Long Pool“, dem größten der vier Altwasserseen, die durch den Sambesi geformt wurden, können unzählige Flusspferde, Krokodile und große Elefantenherden erspäht werden.
Eine kleine Auswahl an exklusiven Lodges im Nationalpark garantiert einen ungestörten Aufenthalt mit einem Höchstmaß an Privatsphäre. Am einfachsten ist Mana Pools per Charterflug von Kariba oder auch Victoria Falls zu erreichen, denn der Nationalpark liegt ganz idyllisch weitab von jeglicher Zivilisation.
Auf einen Blick: Häufig gestellte Fragen & Antworten über Mana Pools Nationalpark.
Beste Reisezeit für eine Safari in Simbabwe:
- Mit milden Temperaturen, kaum Regenfällen und einem geringerem Malariarisiko wird die trockene Wintersaison von Mai bis Oktober im Allgemeinen als die beste Zeit angesehen, um in Simbabwe auf Safari zu gehen. Beachten Sie jedoch, dass September und Oktober extrem heiße und trockene Monate sind. Während der Trockenzeit sind die Tiere aufgrund der wenigen Wasserstellen und weniger dicht bewachsenen Vegetation einfacher zu sichten.
- Von November bis März herrscht in Simbabwe die Haupregenzeit. Bei den Regenfällen handelt es sich allerdings häufig nur um kurze Nachmittagsschauer. Die Landschaft ist grüner und die Nebensaison führt zu niedrigeren Preisen und weniger Besuchern in den Nationalparks. Dies ist auch die beste Jahreszeit, um neugeborene Tierbabys zu sehen. Zudem eignen sich diese Monate besonders für Vogelbeobachtungen sowie für Landschaftsaufnahmen aufgrund des malerischen Farbenspiels und der grünen Vegetation.
Beste Reisezeit für die Victoria-Fälle:
Die Victoria-Fälle sind ganzjährig ein interessantes Reiseziel. Wer jedoch die Fälle in voller Pracht beobachten möchte, sollte die Zeit von Oktober bis Dezember vermeiden. Ab Januar steigen die Wassermassen dann wieder an und haben in der Regel zwischen März und Mai den höchsten Wasserstand. Am spektakulärsten sind die Wasserfälle aber von Januar bis Februar sowie während der Trockenzeit von etwa Mitte Mai bis Mitte September, wenn das Wasser mittelhoch ist und der Sprühnebel die Sicht auf die Wasserfälle nicht einschränkt.
Nur sehr wenige Fluggesellschaften fliegen direkt nach Zimbabwe. Daher eignen sich für internationale Besucher Flüge über Johannesburg für eine Anreise nach Victoria Falls, Harare oder Bulawayo.
Die meisten Besucher fliegen zum Victoria Falls Flughafen, nur eine kurze Autofahrt von der Stadt Victoria Falls entfernt, um die Wasserfälle zu besuchen oder von dort mit dem Kleinflugzeug oder mit einem Fahrer zu den vielen Safari-Reisezielen zu gelangen.
Dank der zentralen Lage lässt sich Simbabwe wunderbar mit Ländern wie Sambia, Botswana oder Namibia verbinden. Erfahren Sie mehr übers Reisen in Simbabwe!
Eine Simbabwe Safari ist eines der beeindruckendsten Erlebnisse Ihrer Reise. Doch das Land hat noch so viel mehr zu bieten. Die folgenden Highlights dürfen Sie in Ihrem Simbabwe Urlaub nicht verpassen.
- Victoria-Fälle
- Mana Pools Nationalpark
- Hwange Nationalpark
- Lake Kariba
- Gonarezhou Nationalpark
- Great Zimbabwe
- Matobo Hills
- Und so viel mehr