Wenn Sie – wie viele andere – davon träumen, einmal Gorillas in freier Wildbahn zu beobachten, sind Sie bei uns genau richtig. Denn wir verwirklichen diesen unglaublichen Traum für Sie auf einer Gorilla-Trekking-Reise! Sollte ich mich für Gorilla-Trekking in Uganda oder Ruanda entscheiden? Oder sollte ich doch lieber in die Republik Kongo reisen?
Hier finden Sie alle wichtigen Informationen übers Gorilla-Trekking in den jeweiligen Reisezielen. Wir verraten Ihnen, wo Sie den vom Aussterben bedrohten Primaten begegnen, wann die beste Reisezeit fürs Gorilla-Trekking ist und welche Reisetipps Sie außerdem beachten sollten.
Gorillas in freier Natur zu sehen, ist ein ganz besonderes Erlebnis. Dabei ist es wichtig, dass man den Tieren mit Respekt gegenübertritt. Daher werden vor der Wanderung alle Teilnehmer über das Verhalten der Menschenaffen, die Natur sowie die richtige Etikette im Regenwald informiert. Dann kann es losgehen.
Während Sie durch den dichten Regenwald wandern, flattern Schmetterlinge durch die Luft, Vögel und Affen kreieren eine ganz besondere Geräuschkulisse und immer wieder werden Sie von neuen fruchtigen sowie blumigen Düften überrascht. Dann ist es soweit. Das Gebüsch raschelt und Baumwipfel bewegen sich. Die erste Begegnung mit den Gorillas werden Sie gewiss niemals vergessen. Als Beobachter merkt man sofort, dass der Silverback hier das Sagen hat. Ihr Guide erklärt Ihnen mit großer Freude die Dynamiken innerhalb einer Gorillafamilie. Nach einer Stunde im Beisein der Primaten kehren Sie zurück zu Ihrer Unterkunft. Dort haben Sie genug Zeit, um dieses besondere Erlebnis zu verarbeiten und in Ihren Erinnerungen zu schwelgen.
Die beliebtesten Länder für eine Gorilla-Trekking-Tour sind Uganda und Ruanda. In beiden Ländern leben die vom Aussterben bedrohten Berggorillas. Für Tierliebhaber ist es ein ganz besonderer Moment, die großen Primaten aus nächster Nähe zu beobachten. Einige Gorillafamilien leben im Bwindi Impenetrable Nationalpark im Süden Ugandas. Eine weitere Großzahl der noch lebenden Berggorillas ist im Volcanoes Nationalpark im Nordwesten Ruandas zu Hause. Für beide Regionen empfehlen wir eine Reisezeit zwischen Juni und Ende August sowie Dezember bis Ende Februar.
Bitte bedenken Sie, dass Gorilla-Trekking aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit, vor allem in den Höhenlagen, anspruchsvoll ist. Durch die Äquatornähe ist das Wetter das ganze Jahr über warm bis tropisch. In den Bergregionen von Uganda und Ruanda sinken die Temperaturen abends und nachts deutlich.
Das besondere am Gorilla-Trekking in der Republik Kongo ist, dass die Region immer noch ein Geheimtipp unter den Destinationen Afrikas ist. Wenn Sie also ganz alleine durch den Regenwald wandern möchten, empfehlen wir Ihnen eine Reise in den Odzala-Kokoua Nationalpark im Nordwesten der Republik Kongo. Hier im Kongobecken leben Westliche Flachlandgorillas. Diese Gorillaart ist etwas kleiner als die Berggorillas in Uganda und Ruanda, dafür aber sehr viel aktiver und munterer.
Ein weiterer Unterschied einer Trekking-Tour im Kongo ist das Terrain. Die Landschaft ist deutlich flacher und weniger anspruchsvoll als in den Bergen der anderen Länder. Da die Gruppen sehr klein und fast automatisch privat sind, haben Sie ausreichend Zeit, von Ihrem Guide alles über Gorillas zu erfahren.
In Uganda und Ruanda können sich die Berggorillas den Besuchern nähern. In der Republik Kongo hingegen ist die Gruppenzahl auf vier Besucher, einen Guide und einen Tracker begrenzt. Zudem wird der Sicherheitsabstand von sieben Metern im Kongo jederzeit strikt eingehalten.
Für Rhino Africa steht die Sicherheit unserer Kunden stets im Mittelpunkt. Sie können sich daher sicher sein, dass wir Sie ausschließlich an Orte schicken, die wir selbst besucht und für sicher erklärt haben. Lernen Sie Afrikas beeindruckende Biodiversität auf einer Reise durch ein unberührtes Naturparadies kennen.
Generell brauchen Sie für die Begegnung mit einer Gorillafamilie immer eine Permit. Zum Schutz der Tiere sind die Besucherzahlen fürs Gorilla-Trekking stark limitiert und der Aufenthalt im Lebensraum der Primaten ist auf eine Stunde begrenzt. Der Erlös der Permits kommt dem Artenschutz in den jeweiligen Ländern zugute, wobei die Preise variieren.
Die Gorilla-Trekking-Kosten (Stand August 2024) in Uganda belaufen sich momentan auf 800 US-Dollar, in Ruanda kostet eine Permit 1.500 US-Dollar. Aktuell muss man in allen Ländern mindestens 15 Jahre alt sein, um an einer Tour teilzunehmen. Zudem sollten Abenteuerlustige beachten, dass es mehrere Stunden dauern kann, bis man die Gorillas aufgespürt hat. Um Ihnen das Packen für dieses einmalige Erlebnis zu erleichtern, haben wir hier noch ein paar Tipps für Sie.
Beim Aufspüren von Gorillas begeben Sie sich durch unberührten, dichten Regenwald. Um Kratzer und Insektenstiche zu vermeiden, sollte man lange Kleidung tragen. Da Sie beim Gorilla-Trekking einige Stunden bei hoher Luftfeuchtigkeit im Regenwald unterwegs sein werden, empfiehlt es sich, möglichst leichte Funktionskleidung einzupacken. Hier ist unsere Gorilla-Trekking-Packliste:
Eine Gorilla-Trekking Reise lässt sich wunderbar mit weiteren Bucket-List-Erlebnissen verbinden. Viele Reisende in Uganda begeben sich erst auf die Spuren der Berggorillas und starten dann ihr Schimpansen-Trekking im Kibale Forest Nationalpark. Natürlich können Sie auch erst die niedlichen Schimpansen bestaunen – schließlich sind all unsere Reisen auf die Wünsche unserer Kunden maßgeschneidert. Oder wie wäre es mit Gorilla-Trekking, dann einer klassischen Ostafrika-Safari und einem abschließenden Strandurlaub am Indischen Ozean?
Lassen Sie sich von unseren abenteuerlichen Reiseideen inspirieren und buchen Sie noch heute ein unvergessliches Gorilla-Trekking mit Afrikas Safari-Experten.
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