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Im Süden Ugandas, an der Grenze zu Ruanda, liegt der Bwindi Impenetrable Nationalpark, der ein UNESCO-Weltnaturerbe ist. Der Park zählt zu den meistbesuchten des Landes, da er nicht nur eine unvergessliche landschaftliche Schönheit und enorme Vielfalt an Pflanzen sowie Tieren bietet, sondern auch einen Großteil der letzten noch lebenden Berggorillas beheimatet.
Der Name des Parks rührt vom undurchdringlichen Unterwuchs der dichtbewachsenen Bergregenwälder, in denen sich Pflanzen und Bäume finden, die es nirgendwo sonst auf der Welt gibt. Mit etwa 400 Gorillas lebt etwa die Hälfte aller Primaten dieser Art im Bwindi Impenetrable Nationalpark. Auf einer Gorilla-Trekkingtour können Sie eine der vier Familien besuchen und das Verhalten dieser seltenen Tiere in freier Wildbahn beobachten. Mit dem Bezahlen des Gorilla-Trekking-Permits helfen Sie, den Lebensraum dieser faszinierenden Geschöpfe zu erhalten und somit ihr völliges Aussterben zu verhindern. Außerdem können Besucher auf Buschwanderungen, Fahrradtouren und Pirschfahrten auch anderen Primatenarten, Waldelefanten, Riesenwaldschweinen und vielen weiteren faszinierenden Tieren begegnen. Mit über 350 verschiedenen Vogelspezies gilt der Nationalpark außerdem als Vogelbeobachtungsparadies schlechthin.
Das Schutzgebiet lässt sich mit dem Allradfahrzeug ganzjährig erreichen. Zum Schutz der Tiere sind die Besucherzahlen für das Gorilla-Trekking stark limitiert und der Aufenthalt im Lebensraum der Tiere auf eine Stunde begrenzt.