Was macht eine Kenia-Safari so besonders?

Dank seiner landschaftlichen Vielfalt ist Kenia geradezu perfekt, um eine spannende Safari mit einem komfortablen Strandurlaub zu verbinden. Mit unendlichen Savannen und einem fulminanten Tierreichtum entspricht Kenia dem Bild der perfekten Safari-Destination in Ostafrika.

Zahlreiche Nationalparks und Reservate, darunter die weltbekannte Masai Mara, laden zu einem Safari-Erlebnis der Extraklasse ein. Erleben Sie die alljährlich stattfindende Große Tierwanderung auf Ihrer Kenia-Safari hautnah. Auf der Suche nach Nahrung und Wasser wandern jedes Jahr Millionen Gnus, Zebras und andere Antilopenarten zwischen Juli und Oktober von der Serengeti in Tansania in die Masai Mara. Auf dieser Wanderung sind die Tiere zahlreichen Raubtieren ausgesetzt. Besonders spektakulär sind die Flussüberquerungen am Mara River, wo hungrige Krokodile warten. Zudem ist es keine Seltenheit, dass Sie bereits auf einer einzigen Pirschfahrt alle Mitglieder der „Big Five“ sehen: Löwe, Nashorn, Leopard, Elefant und Büffel.

Neben den weiten Savannen, einem traumhaften Blick auf den schneebedeckten Gipfel des Kilimandscharos, tropischen Regenwäldern und Bergformationen laden kilometerlange sowie von Palmen gesäumte Sandstrände zum Relaxen am türkisblauen Indischen Ozean ein. Na, haben Sie Lust auf einen Kenia-Urlaub bekommen?

In Afrika geht es nicht nur darum, was man kennt, sondern vor allem darum, wen man kennt.

Wir arbeiten mit den besten Lodges und Camps zusammen, um Ihnen den besten Preis für Ihre Safari zu bieten.

Kenia FAQs

Auf einen Blick: Häufig gestellte Fragen & Antworten über Kenia.

  • Die beste Reisezeit für Kenia hängt davon ab, was Sie auf Ihrer Reise erleben möchten: die Große Migration, eine allgemeine Safari oder einen entspannten Aufenthalt an der Küste.

    Große Tierwanderung
    Die beste Zeit, um die großen Tierherden von Gnus, Zebras und Antilopen in Kenia live mitzuerleben, sind die Monate Juni bis Oktober. Allerdings dürfen Sie nicht vergessen, dass Mutter Natur unberechenbar ist und die Große Migration auch später oder früher durch die Masai Mara ziehen kann.

    Safari im Allgemeinen
    Eine Kenia-Safari ist während der Trockenzeit von Januar bis März und Juli bis Oktober besonders empfehlenswert. Aufgrund der Wasserknappheit während dieser Monate sammeln sich die Tiere in großen Zahlen um permanente Wasserlöcher, Flüsse und Seen. Atemberaubende Fotoaufnahmen sind da vorprogrammiert! Die Vegetation ist während dieser Zeit weniger üppig, was bedeutet, dass es einfacher ist, Tiere aus der Ferne zu erspähen.

    Strandurlaub
    Für einen Kenia-Strandurlaub eignen sich die trockenen Monate Dezember bis März am besten. In dieser Zeit passieren zahlreiche Walhaie Kenias Küste, weshalb sich ein Schnorchel- oder Tauchausflug dann ganz besonders lohnt.

  • Die Anreise nach Kenia ist kein großes Problem, da regelmäßig Flüge von Südafrika, Europa und den USA nach Nairobi angeboten werden. Von Nairobi aus können Sie einen Inlandsflug in die Masai Mara, nach Mombasa oder zu einem anderen Ziel in Kenia nehmen. 

    Viele internationale Fluggesellschaften fliegen jeden Tag nach Kenia, normalerweise zum internationalen Flughafen Jomo Kenyatta in Nairobi. Lufthansa bietet zum Beispiel Nonstop-Flüge von Frankfurt nach Nairobi und Condor von Frankfurt nach Mombasa an. Die meisten europäischen Hauptstädte bieten Direktflüge nach Nairobi an und die Anreise von Südafrika ist mit täglichen Flügen von Johannesburg aus ganz einfach.

    Von Nairobi aus starten die meisten Inlandsflüge vom Flughafen Wilson etwas außerhalb des Stadtzentrums. Dieser Inlandsflughafen ist auf Regionalflüge im ganzen Land und in Teile Tansanias spezialisiert. Unsere Reiseexperten kümmern sich um die Logistik Ihres Kenia-Urlaubs.

  • Derzeit gibt es keine Pflicht-Impfungen für Reisende aus Deutschland nach Kenia. Sie sollten aber Ihren Impfstatus für Diphterie, Polio und Tetanus überprüfen und gegebenenfalls auffrischen. Ratsam ist zudem eine Impfung gegen Hepatitis A und Hepatitis B.

    Auch eine Immunisierung gegen Gelbfieber ist für Kenia anzuraten, wird aber für Direktreisende aus Deutschland nicht vorgeschrieben. Wer aus einem Gelbfieber-Drittland einreist, muss eine mindestens zehn Tage alte Impfung im Impfpass nachweisen. Bitte führen Sie immer Ihren Impfpass mit sich, am besten mit einer gültigen Gelbfieberimpfung, da sich die Bestimmungen ggf. ändern können.

    Bitte bedenken Sie bei Ihrer Reiseplanung, dass manche Impfungen (etwa Tollwut) erst nach mehrmaliger Gabe der Impfdosis wirksam sind und somit die Immunisierung eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen kann. 

    Alle weiteren empfohlenen Reiseimpfungen als die oben beschriebenen sind nicht zwingend notwendig. Das Risiko, an Cholera, Typhus und Meningokokken zu erkranken, ist insbesondere bei geführten Reisen durch Kenia nicht sehr hoch. Hier kommt man weniger intensiv mit der Lokalbevölkerung in Kontakt und hält sich größtenteils in touristischen Zentren und Safari-Lodges auf, wo man stets eine fest verschlossene Wasserflasche zum Zähneputzen dazu bekommt.

    Auch eine Tollwutimpfung wird für Menschen, die in Kenia keinen direkten Kontakt zu Tieren (Mitarbeiter in Tierauffangstationen etwa), nicht unbedingt angeraten. Weder wird man vor Ort von wilden Affen verfolgt, noch gibt es Straßenhunde oder -Katzen, die durch die Straßen stromern.

    Aufgrund des ganzjährig hohen Malaria-Risikos im ganzen Land kann es sinnvoll sein, eine Prophylaxe einzunehmen. Bitte besprechen Sie dies auf jeden Fall mit Ihrem Hausarzt vor der Abreise. Da auch eine Prophylaxe keinen vollständigen Schutz bietet, sollten Sie sich unbedingt zusätzlich durch lange und helle Kleidung sowie die Verwendung von Mückenschutzmitteln (Nobite mit DEET) absichern. Vor allem in der Dämmerung ist dies zwingend notwendig. Bitte besprechen Sie mit Ihrem Arzt, ob es für Sie sinnvoller ist, ein Prophylaxe-Medikament einzunehmen, oder ob Sie besser auf die Stand-by-Therapie setzen sollten.

  • Kenia ist ein politisch stabiles Land und schon seit Jahrzehnten ein beliebtes Reiseziel für Europäer. Tourismus ist eine der wichtigsten Einnahmequellen des Landes und heißt diesen auch willkommen. Im Rahmen einer organisierten, begleiteten Reise bietet Kenia sehr sichere Bedingungen. 

    Einige wichtige Verhaltensregeln und Sicherheitsvorkehrungen können Sie aber dennoch treffen: Wenn möglich, lassen Sie teuren Schmuck und Uhren zu Hause. Führen Sie Bargeld nur in kleinen Mengen in der Hosentasche mit sich und verwahren Sie Geldbörse, Kreditkarten, Reisepass und andere wichtige Dokumente im Zimmersafe. Achten Sie auf Ihre Fotoausrüstung und halten Sie diese, besonders in großen Städten, dicht am Körper. Anstelle einer Handtasche sollten Sie einen Brustbeutel nah am Körper tragen, in dem Sie Geld unauffällig transportieren können. Ihr Gepäck sollten Sie niemals aus den Augen lassen.

    Speziell auf Safarireisen und in Lodges lebt man abseits von jeglicher Gefahr, überfallen zu werden. Auch in den Städten kann man sich, wenigstens tagsüber, gefahrlos und eigenständig bewegen. Mit Sicherheit fällt man auf, aber die Menschen in Kenia sind freundlich und hilfsbereit, wenn man selbst mit einer offenen, selbstbewussten und freundlichen Ausstrahlung durch die Straßen läuft. Bleiben Sie dennoch immer wachsam und halten Sie Augen und Ohren offen, wenn Sie in Städten unterwegs sind.

  • Kenias Währung ist der kenianische Shilling. Es ist nicht unbedingt notwendig, größere Mengen Euronoten in Kenia in Shilling umzutauschen.

    Die Mitnahme von Dollar-Noten ist grundsätzlich nicht notwendig, obwohl die Noten auch als Trinkgeld akzeptiert werden. Und kleine Dollarscheine eignen sich gut zum Bezahlen von kleinen Beträgen in Shops oder auf Märkten (Souvenir-Shops oder Curio Shops). Hierbei ist zu beachten, dass in Kenia generell nur Dollarnoten akzeptiert werden, die ab 2006 gedruckt wurden, also diejenigen mit dem großen Präsidentenkopf.

    Am einfachsten ist es, sich mit der Kreditkarte an Geldautomaten in Einkaufszentren oder am Flughafen die benötigte Menge kenianische Shilling zu ziehen. Eine Kreditkarte mit kostenloser Bargeldabhebung ist die günstigste Variante zur Bargeld-Beschaffung in Kenia.

    Man kann auch mit der EC-Karte an kenianischen Geldautomaten Bargeld abheben, muss sich aber vorher bei seiner Bank erkundigen, ob die EC-Karte auch für das außereuropäische Ausland freigeschalten ist. In den größeren Städten (Hotels, Restaurants) kann man normalerweise auch mit Kreditkarten wie der VISA- oder der MASTER-Card bezahlen, allerdings sollten Sie sich vorab über die Gebühren informieren.

  • Deutsche Staatsangehörige benötigen für die Einreise nach Kenia ein Visum. Kinder unter 16 Jahren sind ausgenommen, sofern sie in Begleitung ihrer Eltern reisen. In anderen Fällen erhalten Kinder unter 16 Jahren ihr Visum kostenfrei.

    Visa können ab dem 1. Januar 2021 nur noch über das elektronische Visasystem beantragt werden. Weitere Informationen und eine Anleitung zur Beantragung des Visums sind beim Department of Immigration und bei der Botschaft der Republik Kenia erhältlich. Die kenianischen Behörden raten dringend von der Nutzung anderer Onlineanbieter mit zum Teil betrügerischen Absichten ab.

    Es besteht grundsätzlich auch die Möglichkeit, ein East African Visa, gültig zur mehrfachen Einreise für die Länder Kenia, Uganda und Ruanda, zu beantragen. Die Kosten betragen 100$. Ob dieses Visum am Flughafen, an einer Landesgrenze oder nur online erteilt wird, sollte vor Beginn der Reise bei der kenianischen Botschaft erfragt werden. Wenn Sie eine Weiterreise in eines der Nachbarländer mit anschließender Wiedereinreise nach Kenia planen, sollten Sie ein „multi-entry“-Visum beantragen.

    Unsere Reiseexperten helfen Ihnen dabei, das passende Visum für Ihren Kenia-Urlaub zu beantragen.

  • - Kleidung: Kenia ist ein tropisches Land, die hohe Luftfeuchtigkeit und die teilweise extreme Hitze mag viele dazu verleiten, möglichst wenig Bekleidung zu tragen. Angemessen sind allerdings eher unauffällige und solche Kleidungsstücke, die Schultern und Knie bedecken. Vor allem in den Morgen- und Abendstunden dient leichte, lange und helle Kleidung nicht nur als Moskito- und somit Malariaschutz, sie zeigt auch einen gewissen Respekt für die lokale Bevölkerung.

    - Fotografieren: Natürlich will jeder Tourist möglichst viele Bilder als Erinnerung mit aus dem Urlaub nach Hause nehmen. Wichtig ist hierbei, die Persönlichkeitsrechte des Einzelnen zu beachten: Fragen Sie vorab immer nach dem Einverständnis – dies ist auch durch eine internationale Geste wie das Hochhalten der Kamera möglich. Oder Sie winken freundlich, winkt die Person zurück, kann man ein Foto wagen. Ein Nein ist ein Nein! Sei es aus religiösen Gründen, oder wie bei den Massai nur gegen ein bestimmtes Entgelt – respektieren Sie bitte diese Grenzen! Aus eigener Erfahrung sind Menschen an Verkaufsständen in größeren Städten entlang der Straße eher skeptisch, während man bei Hotelangestellten oft auf große Zustimmung trifft, da das Vertrauensverhältnis während des Aufenthalts schon aufgebaut wird. Allerdings herrschen strenge Fotografieverbote an öffentlichen Einrichtungen wie vor Polizeistationen und Flughäfen. Teils darf auch der Eingangsbereich in großen Einkaufszentren und Supermärkten nicht fotografiert werden.

    - Internet und Telefon: In allen großen Städten gibt es mittlerweile nicht nur in den Hotels Internet, sondern auch Internetcafés. In größeren kenianischen Hotels bekommt man das WiFi-Passwort meist direkt an der Rezeption mit ausgehändigt und dort funktioniert der Empfang gut.
    Etwas anders sieht es in abgelegenen Safari-Camps aus, aber auch hier gibt es in der Regel einen WiFi-Spot, den man unter Umständen aber nur in der Nähe des Empfangs oder der Lounge nutzen kann. Sofern das Camp etwas weitläufiger ist, reicht das Empfangssignal nicht mehr bis zum letzten Zimmer.

    - Strom und Adapter: Damit Sie in Ihrem Kenia-Urlaub keine Überraschungen erleben, denken Sie bitte daran, dass in Kenia 220 Volt-Spannung verbreitet ist. Nehmen Sie am besten einen 3-Loch-Adapter für britische Dreifachkontakte (Flachkontakte) mit.